Diese Ausbildung stellt den Einstieg in den aktiven Hundesport dar. In ihr werden die im Basis-Kurs erlernten Fähigkeiten vertieft und erweitert. Wichtig sind auch hier – neben der Unterordnung auf dem Platz – das Verhaltenstraining gegenüber vielen anderen Zwei- und Vierbeinern sowie gegenüber Autos, Joggern und Radfahrern.

Das erfolgreiche Bestehen der Begleithundeprüfung ist inzwischen für alle Hundesportarten eine grundlegende Voraussetzung.
Die Begleithundprüfung besteht aus drei Teilen.
Der erste Teil ist der Sachkundenachweis.
Der Sachkundenachweis besteht aus 25 Fragen, davon sollten 70% richtig beantwortet werden. Den Sachkundenachweis muss jeder Hundeführer ablegen, der noch nie eine Prüfung gemacht hat.
Im zweiten Teil werden auf dem Übungsplatz Leinenführigkeit, Freifolge, Sitz aus der Bewegung und Ablegen in Verbindung mit Herankommen geprüft.
Im dritten Teil wird die Verkehrssicherheit getestet. Der Hund geht angeleint und soll sich gegenüber Passanten und dichtem Verkehr gleichgültig verhalten. Zur Prüfung gehört außerdem, dass der Hund angebunden auf dem Gehweg einer mäßig belebten Straße zwei Minuten allein bleibt – Herrchen ist außer Sichtweite – und weder Passanten noch andere Hunde anknurrt.
Zur Prüfung wird der Hund frühestens im Alter von 15 Monate zugelassen. Für die Anerkennung der Prüfung ist die Mitgliedschaft im swhv oder einem VDH anerkannten Verein notwendig.

Voraussetzungen / Inhalte:

  • Für die Teilnahme an der Prüfungs-Gruppe ist es zwingend notwendig, dass der betreffende Hund sehr gut sozialisiert ist, da teilweise in der Freifolge (ohne Leine) gearbeitet wird.
  • Zielgerichtete Vorbereitung der Mensch-Hund Teams im Hinblick auf das erfolgreiche Absolvieren der Begleithunde Prüfung und des Team Tests.
  • Herausbildung von Wettbewerbsmannschaften
  • Weiterentwicklung der Mensch-Hund Teams zu den verschiedenen Sport Angeboten (z.B. Obedience)

Ziele:

  • Erfolgreiche Teilnahme an der Begleithunde – Prüfung
  • Erfolgreiche Teilnahme am Team Test